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Fünf Stufen der Work-Life-Harmonie

Wie kann man die Work-Life-Balance für die Mitarbeiter gewährleisten und so ein Burnout verhindern?

Diese Frage stellen sich viele Wissenschaftler. Einige Forscher regen jetzt an, die Work-Life-Balance nicht mehr als Ziel zu sehen, dass man erreichen soll. Stattdessen regen sie an, die Work-Life-Balance als einen lebenslangen Prozess zu sehen. So wie eine kontinuierliche, nie endende Übung, die viel Wachsamkeit und Selbsterkenntnis erfordert, aber auch immer wieder Anpassungen an neue Anforderungen verlangt.

Die Forscher entwickelten einen fünfstufigen Prozess, den nach ihren Aussagen jeder übernehmen kann. Durch die fünf Schritte in dem Prozess und die Selbstkontrolle beim Durchlaufen dieser Schritte, kann man sein berufliches Leben so verändern und anpassen, dass das berufliche Leben sich reibungslos ins private Leben integrieren und so eine gewisse Harmonie zwischen Beruf und Privatleben entstehen kann.

Die fünf Stufen der Work-Life-Harmonie

  • Erstens, stellten Sie sich folgende Frage: „Was verursacht bei mir gerade Stress?“.
  • Zweitens, nachdem Sie nun die Stressoren erkannt haben, konzentrierten Sie sich auf die daraus resultierenden Emotionen, die den Stress begleiten. Wie fühlten Sie sich? Wütend, traurig, energiegeladen oder vielleicht frustriert?
  • Drittens, stellten Sie sich folgende Frage: „Sind es die langen Arbeitszeiten wirklich wert, die Zeit mit meiner Familie zu reduzieren?“. Überdenken Sie Ihre Prioritäten oder setzen Sie sich neue Prioritäten.
  • Viertens, überlegten Sie sich Alternativen: Was kann ich verändern, um diese neuen Prioritäten zu berücksichtigen?
  • Fünftens, setzten Sie die Veränderungen um, indem Sie z. B. ihren Vorgesetzten um mehr Flexibilität bitten.


Mitarbeiter, die diese fünf Schritte beherzigen, hatten weniger Stress und berichteten über weniger Burnouts. Auch kündigten sie seltener ihren Job, als die, die nach ihren alten Gewohnheiten weiterarbeiteten.