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Datenschutzgeneratoren – ihre Funktion und ihre Gefahren

 

Datenschutzgeneratoren sind ein begehrtes Mittel, um schnell und ohne große Datenschutzkenntnisse eine Datenschutzerklärung online zu erstellen. Viele Generatoren können sogar ohne Gebühren verwenden werden.

Zu Beginn arbeiten alle Generatoren gleich. Zuerst werden Fragen über die Nutzung der Webseite gestellt und wie man welche Daten verarbeitet. Es folgen weitere Fragen. Aus diesen Antworten werden durch vorgefertigte Textblöcke eine Datenschutzerklärung zusammengestellt.

Genau bei diesem Punkt gibt es die meisten Unterschiede bei den Generatoren. Die einfachen, meist kostenlose online Generatoren, haben nur eine begrenzte Anzahl von Textblöcken zur Verfügung und können damit nur ganz alltägliche Internetseiten mit einer vernünftigen Datenschutzerklärung bedienen. Generatoren mit einer größeren Anzahl von vorgefertigten Textblöcken sind oft auch komplizierter was die Fragen angeht und/oder kostenpflichtig.

Und hier kommen wir dann auch schon zu den Gefahren eines online Datenschutzgenerators.

Nutzer solcher Generatoren sind oft nicht ausreichend vertraut mit der DSGVO und schon froh, dass sie eine Datenschutzerklärung haben. Leider können sie nicht erkennen, welche Qualität die Datenschutzerklärung hat oder ob wichtige Punkte fehlen.

Es gibt weitere Gefahren bei der Nutzung solcher Datenschutzgeneratoren, aber hier in diesem Artikel wollen wir Sie nur darauf hinweisen, dass eine Datenschutzerklärung nicht einfach nur ein beliebiger Text mit einer Überschrift „Datenschutzerklärung“ ist. Bitte geben Sie acht, wenn Sie solche Datenschutzerklärungen nutzen. Lassen Sie sich helfen und den Text von einem Profi noch einmal gegenlesen. Die Kosten sind im Vergleich zu den möglichen Strafen äußerst gering.